Mir träumte meine Mutter wieder

Autorinnen und Autoren über ihre Mütter

Kaum etwas ist so prägend für unser Leben wie die Beziehung zur Mutter und deren Einfluss auf das Kind. In Gedichten und Erzählungen einstiger und heutiger Dichterinnen und Dichter wird spürbar, welche Freude oder welcher Schatten sie für uns sein kann. Eine literarische und biografische Reise vom 18. Jahrhundert bis heute.
Autorinnen u.a.: Rose Ausländer, Erika Burkart, Paul Celan, Gert Heidenreich, Else Lasker-Schüler, Christine Lavant, Friederike Mayröcker, Sylvia Plath, Nelly Sachs, SAID, Dieter Schlesak, Ilana Shmueli, Mario Wirz.

Diese Anthologie unterscheidet sich insofern von den üblichen Anthologien, als hier nicht nur Gedichte bzw. Prosa Eingang finden, sondern auch – vor allem bei nicht mehr lebenden Dichtern, aber auch bei lebenden, die eine besondere Mutterbeziehung haben – auf 1 bis 3 Seiten zusätzlich die Beziehung zwischen AutorIn und Mutter und deren Einfluss auf sein/ihr Leben in einem eigenen Text beleuchtet wird. Viele Erstveröffentlichungen, auch schreiben zeitgenössische Autoren Originaltexte für dieses Buch. Das Verhältnis zwischen lebenden und nicht mehr lebenden Autorinnen und Autoren wird ausgewogen sein. In jedem Beitrag biografische Fotos.