Der inszenierte Selbstmord des japanischen Dichters Yukio Mishima 1970 war mehr als nur eine spektakuläre Tat. Er war, so Marguerite Yourcenar in ihrem Essay, der Schnittpunkt zweier entgegengesetzter Pole: des Strebens nach buddhistisch-tantrischer Leere und politischer Aktion. Die Autorin zeigt an wenigen prägnanten Stellen in Mishimas Werk die literarische Grundierung dieser beiden Haltungen.
- Veröffentlicht am Dienstag 13. August 1985 von Hanser, Carl
- ISBN: 9783446266469
- 120 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur