Der Autor Prof. Dr. sc. med. Edgar Freund blickt auf sein Leben zurück.
Geboren in Meseritz östlich der Oder, verschlug es ihn als Sechsjährigen nach Vertreibung und Flucht mit seiner Familie nach Thüringen, wo er seine Schulzeit in Saalfeld und ein Medizinstudium in Jena absolvierte.
Es folgte ein 45-jähriges Arbeitsleben als Assistenzarzt, Chirurg und Hochschullehrer vorwiegend am Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Universität und als niedergelassener Arzt in Jena.
Seine hervorragenden Leistungen in der Replantations- und Gefäßchirurgie wurden mit der Berufung zum ordentlichen Professor an der Jenenser Universität gewürdigt.
Die Erlebnisse und Erfolge, aber auch die Brüche, Entäuschungen und Probleme, die das Leben in den verschiedenen Gesellschaftsordnungen in der DDR und in der Bundesrepublik mit sich brachte, haben ein erfahrungsreiches Leben geprägt, das der Autor in diesem Buch beschreibt.
‚Ich war mit Leib und Seele Arzt‘, schreibt Prof. Freund in seiner Autobiografie. Das kann wohl als Fazit seines bisherigen Lebens gelten.

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