Ein charakteristisches Beispiel für Grass‘ Kunst
Gedichte und Lithographien»Ähnlich dem Gedichteschreiben ist das die Schreibarbeit begleitende Zeichnen ein Innehalten und Inne-Werden … seine grafische Kunst ist konkret wie sein Blick für Wirklichkeit.« Heinz Ludwig ArnoldAm Anfang eines Gedichts stehe oft eine Zeichnung, so Günter Grass. In diesem Band geben sich gezeichnete und geschriebene Metaphern wechselseitig Impulse, zu Themen, wie sie auch schon im Butt zu finden sind: die Schwierigkeiten, die mit dem neuen Männer- und Frauenbild zusammenhängen, die Krisen der Liebe und gleichzeitige Sehnsucht nach Geborgenheit sowie Grass‘ Selbstverständnis als Schriftsteller.Inhalt:- Zum Fürchten- Federn blasen- Arbeit geteilt- Was Vater sah- Helene Migräne- Kot gereimt- Torso weiblich- Gestillt- Mannomann
- Veröffentlicht am Mittwoch 1. Dezember 1999 von dtv Verlagsgesellschaft
- ISBN: 9783423126885
- 56 Seiten
- Genre: Belletristik, Gegenwartsliteratur (ab 1945)