Mitten am Rand

Roman

von

Gregor Spörk ist Maler. Bis jetzt hat er ganz gut vom Verkauf seiner Bilder leben können. Bis seine Frau die Scheidung will. Spörk verliert Haus und existenzielle Basis. In einem Campingbus begibt er sich auf die Suche nach einer vorläufigen Bleibe. Seinen Bekannten geht es hinter den scheinbar intakten Fassaden um nichts besser. Als Avantgardist des Mangels lernt er mit Knappheit und Unsicherheit zu leben. Und seine prekäre Situation als Herausforderung zu begreifen. Olga, eine Fernsehredakteurin aus Hamburg, die ihm buchstäblich auf der grünen Wiese über den Weg läuft, bringt den mittellosen Maler im Wohnmobil groß heraus. Der „Maler zwischen dem Zwischen und Zwischen“ gelangt als Medienstar zu Ansehen. Und Geld. Bis er nicht mehr der arme Künstler ist.