Seit 1991 schrieb Jörg Kalt für die Kulturzeitschrift du über noch nicht gedrehte, „mögliche“ Filme. Auch nach seinem Durchbruch als Regisseur verfasste er regelmäßig Kolumnen und Feuilletons, die nun posthum gesammelt erscheinen.
Geschuldet dem Alltag und seinen Zumutungen, weisen diese Texte doch immer über ihren konkreten Entstehungsanlass hinaus. Der Filmemacher Kalt schreibt über Filme, die ihm wichtig sind, ihn ärgern und solche, die es (noch) gar nicht gibt. Wie nebenher erschließen sich in der Lektüre dabei die Konturen seiner eigenen künstlerischen Arbeit. Kalt stiftet mit seinem Schreiben zum Weiterdenken an. Zu entdecken ist ein begabter Schriftsteller, der es verstand mit seinen Texten neue Möglichkeitsräume zu eröffnen.
- Veröffentlicht am Montag 9. Juni 2008 von Czernin
- ISBN: 9783707602562
- 216 Seiten
- Genre: Belletristik, Essays, Feuilleton, Interviews, Literaturkritik