Mörter

Kriminelle Kurzgeschichten

von

MÖRTER ist die erste von insgesamt sechs kriminalistischen Kurzgeschichten, und auch der Titel dieses Buches. Mörter ist hier ganz absichtlich falsch geschrieben, da für die Handlung der ersten Geschichte ganz wesentlich. Es sind allesamt keine Krimis im klassischen Sinne, aber auch keine allzu blutrünstigen „ Short Stories“!
Auch die Anzahl der ermordeten Personen hält sich in Grenzen. Vielmehr im Vordergrund steht das Verhalten der Protagonisten in, sagen wir einmal, ungewöhnlichen bzw. unerfreulichen Situationen.
Sechs verschiedene Ereignisse sechs verschiedener Hauptdarsteller führen auch zu ebenso vielen unterschiedlichen Verhaltensweisen. Ein Beamter, der zufällig zum Mörder wird, ein Mann, der seine Frau beseitigen lassen will, ein pensionierter Gendarm, der von seiner Vergangenheit eingeholt wird, und ein Bankräuber, der sehr viel Pech hat oder einfach nur dumm ist. Wenn die eine oder andere Erzählung ein wenig an Roald Dahl, Daphne de Maurier oder an Henry Slesar erinnert, dann ist das natürlich kein Zufall. Lesestoff also für all jene, die sich für ein paar Stunden gut unterhalten wollen, und die, die, nachdem das Buch einen Platz auf dem Nachttischchen gefunden hat, getrost auch ohne brennende Nachttischlampe einschlafen wollen.