Mondgebete und Stoßgedichte

von

Von biblischen Anspielungen und Motiven durchdrungen und unter wiederkehrender Einbindung der griechischen und römischen Mythologie, weisen die hier versammelten Gedichte eine starke, transzendental-existenzielle Spannung auf.
Laut oder leise, mitunter apokalyptisch, hadernd, zweifelnd, Anstoß nehmend – und schon nach dem nächsten Umblättern wieder nach Einung und Versöhnung trachtend: So tritt dieser Lyrik-Foto-Zyklus zutage.
Um schließlich mit kalter Nüchternheit, aber auch der Andeutung von Zuversicht ein Ende zu finden: vage aufschimmernde Dunkelheiten des Lichts.