Mord auf dem Reiherberg

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Hauptkommissar Richard Martin steht vor einem Rätsel. Ein bis dato völlig unbescholtener Mitbürger wird ermordet. Richie, wie er genannt wird, muss seinen schon begonnenen Urlaub abbrechen um in dem Fall zu ermitteln, der sich auch noch in seiner Heimatstadt ereignet hat. Es gibt einige Ansatzpunkte. Der einzige und alkoholkranke Bruder, der nun auch nicht unerhebliche Hinterlassenschaften erben würde. Andere Spuren führen zu der ehemaligen Arbeitsstätte des Opfers, denn er war Fernfahrer, was wiederum die Ermittler zur Zigarettenmafia führt.

Außerdem steht der Verfassungsschutz auf der Matte mit Hinweisen in die Neonaziszene. Aber über kurz oder lang ergeben all diese Verbindungen kein wirkliches Motiv. Vielversprechender scheint für Richie da eine Spur, die gut Zwanzig Jahre zurück liegt. Ein ominöser Diebstahl aus DDR-Zeiten, der nie aufgeklärt wurde und bei dem ein altes Ölbild und wertvoller Schmuck verschwanden.

Diese Spur führt allerdings unmittelbar in ehemalige Stasi-Aktivitäten. Natascha und Erwin, Richies Kollegen belächeln ihn anfangs dafür. Auch Dieter Bode, der Mann vom Verfassungsschutz, kann keinen wirklichen Zusammenhang erkennen. Die Ermittlungen treten auf der Stelle, als Richie ein Verhältnis mit einer Zeugin beginnt.