Mord in der Hacker-Szene

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Miriam Deinreich wird einen Tag vor ihrem Geburtstag tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Sie hinterlässt ihre 13-jährige Tochter Sunny, die bei Miriams Eltern wohnt, denn Miriam ist geschieden und berufstätig. Der Schuss, der sie umbrachte, muss aus nächster Nähe gefallen sein. Er saß perfekt. Mehr weiß das Team um Kommissar Wanninger nicht, als es mit seinen Ermittlungen beginnt.
Miriam war Softwareexpertin in der Harras-Bank. Sie war dort eine angesehene Mitarbeiterin in einer Führungsposition. Sie entschied über die Software, die angeschafft oder extra entwickelt wurde. Keiner, der sie kannte, konnte irgendetwas Negatives über sie sagen. Miriam war immer absolut korrekt und ordentlich: die Perfektion in Person. Aus diesem Grund hatte sie sich auch von ihrem Mann Markus Deinreich scheiden lassen, als recht unschöne Dinge über ihn ans Tageslicht kamen.
Je tiefer Wanningers Team in diesen Fall eindringt, desto verworrener wird er.
Doch damit nicht genug, es gibt noch einen weiteren Toten und plötzlich geht es auch noch um Internetkriminalität. Aber hat diese auch etwas mit den Morden zu tun? Und wer ist der gut aussehende blonde Herr im roten Ferrari? Und was hat Dr. Mannheimer, Miriams Vorgesetzter, zu verschweigen?
Hat man diesen Krimi einmal in der Hand, wird es schwer, ihn wieder wegzulegen. Kurzweilig, spannend bis zur letzten Zeile – mal wieder ein typischer Ben-Lehman-Krimi. Rätseln Sie bis zum Ende mit Wanningers Team mit und lassen Sie sich überraschen.