Schon früh hatte Hans Ferber erkannt, dass es zweckmäßig ist, Millionär zu werden.
Er fand es lästig, allerlei not wendige Dinge nicht kaufen zu können; so plante er Großes,
um dem abzuhelfen.
Gewiß, das Leben mit einem Menschen, der stets große Ideen im Kopf hat und in ständiger Vorfreude auf baldigen Reichtum lebt, hat seine Reize; doch bringt es für die Familie auch manche Spannungen mit sich, wenn in ihren
Herzen Zweifel nistet und die Hausfrau ihre Pfennige im Nähkästchen zählt, während der Erfinder lächelnd besseren Tagen entgegenträumt.
Leicht und heiter ist die Story der Hoffnung, bei der man bald merkt, dass die geschilderte Vaterfigur mehr ist als nur ein liebenswürdiger Spinner. Die ihm innewohnende Kraft hält allem stand, strahlt durch ihn hindurch und berührt auch andere.
Die Hoffnung hat ihr eigenes, sehr reales Leben neben der Wirklichkeit. Sie trägt den Menschen über die Härten des Daseins hinweg; selbst die Schäden zeigt sie noch in versöhnlichem Licht.
Wie sagt die Autorin am Schluss?
»Gegen die Kraft der Hoffnung ist kein Kraut gewachsen«
- Veröffentlicht am Montag 20. September 2010 von Heimdall
- ISBN: 9783939935520
- 94 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur