Morrisons Versteck

Roman

von

Eine ironische Auseinandersetzung mit Jim Morrison.
Jim Morrison, legendärer Sänger der Rockgruppe »The Doors«, ist am 3. Juli 1971 in einer Pariser Badewanne gestorben. Herzversagen mit 27. Es gibt aber auch anders lautende Gerüchte: Jim is alive … Um den »Lizard-King« ist längst ein Mythos entstanden. Da ist der Journalist Paul, dort die Fotografin Petra, die ihm nach fast zwanzig Jahren Funkstille obskure Briefe schreibt. An der Mauer eines geheimnisvolJen Gartens ist ihr ein Exhibitionist begegnet, in dem sie J. M. wiederzuerkennen meint. Nur soviel, schreibt sie, ich bin einer Weltsensation auf der Spur. Dazu notiert Paul sarkastisch: Das hatte ich befürchtet.
Peter Henisch verwendet den Morrison-Mythos als Spielmaterial, er greift die zahlreichen literarischen, philosophischen und filmischen Einflüsse auf, die Morrison für sich beansprucht hat. In einer Mischung aus Vampirgeschichte und Rockbiographie entsteht ein beziehungsreiches Geflecht von Parodie und Ernst, Phantasie und Realität, Ironie und tieferer Bedeutung.