Mutter Erde – Himmlischer Vater

Eine Brücke zwischen Naturreligion und Christentum in Gedichten, Texten, Bildern

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Angesichts dessen, dass unsere abendländische Kultur das natürliche Gleichgewicht auf der Erde immer mehr verändert und die Lebensgrundlagen bedroht, ist auch die Frage nach den geistigen Ursachen dieser Entwicklung wichtig. Warum hat man die vorchristliche Naturfrömmigkeit eigentlich über 1000 Jahre mit Stumpf und Stil auszurotten versucht – um einem scheinbar eifernden Vatergott gerecht zu werden? Was wissen wir noch von der weiblich-göttlichen Macht, die nie im Widerstreit war mit der männlichen, sondern immer in der Ergänzung? Auch sie ist kein Garant für eine friedliche Zukunft, aber ein Signal, dass wie auf Erden, so auch im Himmel die Dinge wieder ins Gleichgewicht kommen sollten. In dem Buch werden alten Märchen und Sagen, vorwiegend aus dem Kreis der Holle, in Gedichten und Originaltexten biblischen Texten gegenübergestellt, so dass man das Gemeinsame, aber auch die Unterschiede sehen und erahnen kann.