My Work and Me.

Herausgegeben von Susanne Pfeffer. Mit einem Nachwort von Brigitte Oetker.

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Wandelt man durch ein Museum alter Meister, bleibt man immer wieder stehen und bemerkt: hier ein Rembrandt, ein Rubens dort, ein Vermeer vielleicht. Stets wird das Werk beim Namen des Künstlers genannt, wird mit dem Künstler in direkte Verbindung gebracht und scheint als Teil seiner selbst wahrgenommen zu werden. Genau diese Beziehung zwischen einem Künstler und seinem Werk ist möglicherweise eines der schwierigsten, existentiellsten aber auch großartigsten Themen, mit dem sich ein Künstler tagtäglich auseinandersetzen muss: My Work and Me (Mein Werk und Ich).

40 Künstlerinnen und Künstler wurden aufgefordert, auf diese Frage eine Antwort zu finden. Geantwortet haben die Künstler mit Beiträgen aus allen Genres der Kunst. Ihre Unterschiedlichkeit spiegelt die vielfältigen aktuellen Positionen wider, so dass ein spannendes, höchst ungewöhnliches Buch entstanden ist – ein Querschnitt zeitgenössischer, junger Kunst.

While wandering through a museum of old masters, one stops time and again and observes: “this is Rembrandt, that’s a Rubens, a Vermeer perhaps?” The work is always identified by the name of the artist, is put in direct connection with them and seems to be perceived as a part of the artist themselves. This relationship between an artist and their work is possibly one of the most difficult, existential, but also fantastic issues which an artist must tackle every day: my work and me.
More than 30 artists have been invited to address this question and their answers have included contributions from all genres of art. The diversity of this work reflects various current positions, giving rise to an exciting and highly unusual book—a cross-section of young art.