Nachkriegswehen

von

Eine langjährige Stigmatisierung eines „Russenkindes“ und ihrer Familie.
Ein Mädchen wächst, geb. 1947, in der DDR auf und verliert sich in der Ungewissheit, ein Kind der Liebe zu sein. Mit christlichen und sozialistischen Geboten sucht sie am Ende ihre eigenen Werte.

Bei meiner Recherche, u.a. im Artikel „Die vergessenen Kinder“ in der HDL-Volksstimme vom Januar 2013 und Februar 2015, konnte ich lesen, dass Historiker davon ausgehen, dass ca. 300.000 Kinder in Deutschland nach einer Vergewaltigung, seltener durch eine Liebesbeziehung, durch Sowjetsoldaten zur Welt kamen.
Mit meiner Geschichte möchte ich erreichen, dass das langjährige Schweigen über die „Russenkinder“ kein Tabuthema mehr bleibt und die Anonymität aufgehoben wird.