Nägenklauk

Plattdeutsche Geschichten

von

Nägenklauk heißt Neunmalklug, aber hier werden keine Geschichten mit erhobenem Zeigefinger erzählt, sondern: Neunmal so klug wie vorher werden alle Leser nach der Lektüre sein – denn mit Charme, Witz und Ironie, manchmal auch mit Wehmut und sehr leisen Tönen, aber immer mit sehr viel Liebe zum Menschen erzählt Wolfgang Mahnke in gewohnter Manier selbst Erlebtes, nimmt Beobachtetes und Skurriles satirisch aufs Korn, betrachtet die Gegenwart und erinnert sich nachdenklich an die Vergangenheit. Da geht es um den ‚Borendod‘ mit seinen Aus- und Innenwirkungen oder um eine Entscheidung zwischen ‚Danzen und Schriewen‘. Wir erfahren ‚Nieges ut de Chefetasch‘, aber auch das, ‚Wat oll Kierls so drömen …‘ und einiges über ‚Dei Hochtietsnacht ‚. Makabres wie ‚Dei Dod kem bi’t Telefoniern ‚ lässt bestimmt jeden erschaudern und beim ‚Murd in’t Hotel ›Kutzbach‹?‘ im beschaulichen Stavenhagen wird es richtig gruselig