Namen

Kurzgeschichten und Gedichte

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Namen
He, Peter spring den Meter
Und Eden, geh fegen
He, Flo, hau mir net auf den Po
Und Jenny liebt den Benny.

Ursprünglich wollte Anna Münkel ein Gedicht schreiben, das mindestens 50 Seiten lang ist. Ihr Vorbild war der Ammerseedichter Sebastian Goy, der im vergangenen Herbst ein Langgedicht über 60 Seiten veröffentlichte. Die Montessorischülerin kam schließlich auf „nur“ acht Seiten. Dem Titel folgend geht sie mit viel Wortwitz und Phantasie alle möglichen Mädchen- und Jungennamen durch, greift aber auch Alltagsweisheiten, Reiseerlebnisse und sehr Persönliches auf. In ihrem zweiten Lyrikband „Namen“ haben ihre Gedichte die Liebe, die Natur, ihre Tiere und viel Alltagserleben zum Thema. Da beschreibt sie aber auch den Streit zweier Nachbarn um einen Apfel, ein zutiefst deutsches Thema. Ergänzt werden die Gedichte mit Kurzgeschichten.

Ihr erstes Gedicht schrieb Anna schon mit neun. Es ist auch in ihrem ersten Gedichtband „Dein Gedicht“ nachzulesen und handelt vom Winter. Mittlerweile hat die 15-Jährige mehr als fünfzig Gedichte geschrieben. Im vergangenen Sommer war sie sogar im Radio zu hören. Da wurde ihre Lyrik zusammen mit Gedichten von anderen Kindern im Deutschlandradio Kultur vorgestellt. Im Herbst 2015 erschienen zwei ihrer Gedichte – Poetry-Slam und der Lebens-Rapp – auf dem renommierten Internet Blogg „Das Gedicht“ von Anton G. Leitner. Anna Münkel ist am 3. September 2001 in Berlin geboren und geht auf die Montessori Schule Inning am Ammersee. Ihre Hobbys sind Klavierspielen und Skifahren. Im Sommer geht sie gerne Segeln, Reiten und Windsurfen oder ist mit dem Stand-Up-Paddel-Board unterwegs. Außerdem hat sie eine Boardercollie-Hündin, die heißt Lotta und stammt aus dem Allgäu.