Narrentürme

Gedichte

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Nach dem im Frühjahr 2000 vorgelegten ersten Gedichtband des Sinologen und Übersetzers Wolfgang Kubin, Das neue Lied von der alten Verzweiflung, folgt nun die zweite Sammlung mit nachdenklichen, tastenden Gedichten, die von der Sprache handeln, aus der die Welt besteht – zwischen Bonn und Wien, zwischen Shanghai und Hongkong.

Wolfgang Kubin, geb. 1945 in Celle, Übersetzer aus dem Chinesischen (u. a. Bei Dao, Yang Lian, Leung Ping-kwan), Essayist und Lyriker, lebt nach vielen Jahren in Berlin heute in Bonn und Wien. Veröffentlichungen in »Sprache im Technischen Zeitalter« und »Akzente«.

»Es ist dieser Dreiklang von geschichtlichem Bewußtsein, rationaler Gestaltung und strengem Austausch von Sprache mit der realen Welt, der Kubins Gedichte reich, weil nach allen Seiten für Assoziationen offen macht«.
Joachim Sartorius