Narthex

Das nasse Buch

von

Narthex, ein Junge aus dem strengen Narrendorf, findet ein weißes, unbedrucktes Buch am Flussufer. Als es zu regnen beginnt, entdeckt er, dass bei Nässe darin Wörter und Bilder sichtbar werden. Das seltsame Buch handelt von der Nympe Glauke, die nur durch einen Gegenzauber gerettet werden kann.
Gemeinsam mit seinem Freund Fennek, einem Wüstenfuchs, macht er sich auf die Reise, um Glauke zu finden. Das Buch ist zugleich Anweisung und Behälter für den Gegenzauber, für den die beiden die Tränen von einem Baum, Wolkensaft, unterirdisches violettes Wasser, den Schweiß eines Riesen, Wasser aus dem Weckaufsee und schließlich noch Moorwasser sammeln müssen.
Wie aber sollen sie die Donnerbande überlisten? Wie das Volk der Abheber mit dem der Festkleber versöhnen? Wie ein 128-jähriges Kind verstehen, das mit jedem Jahr jünger wird?