Nennen Sie mich Diener

von

Zwei gestörte Männer, besessen von ihren Regeln und Systemen: Leonard hält sich für einen gehorsamen Diener und dient sich selbst nach seinen eigenen Dienerregeln. Professor König erkundet die Welt durch Arithmetik, entwickelt ein Schrittsystem und sammelt Zahlen. Er engagiert den Diener und glaubt, er könne ihn manipulieren. Der Diener hofft, er könne endlich einem Herrn dienen. Beide scheitern jedoch an ihren Ansprüchen.Milena Oda entwirft in ihrem Roman ungewöhnliche Figuren, erzählt aus der männlichen Perspektive und kreiert somit ein defektes Märchen mit einer höchst skurrilen Wendung.