Die Ausstellung „Neo Rauch auf Bötzow“ gibt mit Gemälden, Grafiken, Papierarbeiten und Skulpturen aus der Sammlung HGN einen Einblick in die rätselhafte Bildwelt des 1960 geborenen Künstlers. Malerei, so Neo Rauch, sei für ihn „die Fortsetzung des Traums mit anderen Mitteln.“ Versatzstücke der Wirklichkeit sind in neue Zusammenhänge gebracht und verschlüsselt. So zielt Rauch scheinbar auf eine Deutung und sabotiert sie gleichzeitig mit kunstvoller Vieldeutigkeit.