‚Direkt, brutal, amoralisch, sexistisch. Brillant.‘ Wiener
Hoke Moseley bekommt von seinem Chef den Auftrag, fünfzig bereits zu den Akten gelegte Morde neu aufzurollen: neue Hoffnung für die Toten und damit neue Probleme für den vom Leben ohnehin schon stark gebeutelten Detective.
Denn chronisch pleite und übergewichtig muss Moseley sich bereits mit dem Tod eines Junkies, stumpfsinnigen Dienstverordnungen, liebestollen Hunden und verwesenden Rentnern auseinandersetzen. Und plötzlich stehen auch noch Hokes minderjährige Töchter vor der Tür und wollen bei ihm wohnen.
‚Zum ersten Mal Willeford zu lesen ist genau wie die erste Berührung mit der Musik von Miles Davis: Wir werden von der gleichen kalten, sardonischen Knappheit attackiert, aber gleichzeitig gibt es bizarre Wendungen und eine echte, liebevolle Note.‘ Janwillem van de Wetering