Neue Rundschau 2006/2

Geisteslandschaften

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Der Geist weht bekanntlich, wo er will. Obwohl das Wollen auch nicht immer reicht. Dass es ihm in den Geisteswissenschaften, die ihm immerhin ihren Namen verdanken, besonders gut gelinge, wird man nicht ohne weiteres behaupten wollen. Grund genug, sich einmal über seine Chancen innerhalb und jenseits der schönen neuen Welten der (deutschen) Universität auseinander zu setzen. Etwas unglückliche Debatten über den Nutzen der Geisteswissenschaften kommen da ebenso in den Blick wie rezente Profilierungsbemühungen und Theoriemoden.