Neue Rundschau 2008/2

Wolfgang Hilbig

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Wolfgang Hilbig Am 2. Juni 2007 ist Wolfgang Hilbig gestorben. Die deutschsprachige Literatur verlor eine einzigartige Stimme, einen Autor zwischen Durchlässigkeit und Kraft, zwischen Unbeweglichkeit und Unruhe – so hat er sich selbst beschrieben. Wolfgang Hilbig war ein »Traumverlorener, ein versprengter Paradiesgänger« (Süddeutsche Zeitung), ein Verletzter und Widerständiger. Seine Romane, Erzählungen und Gedichte sind leidenschaftlich und voll brennender Sehnsucht, elegisch, grüblerisch, zärtlich. Der erste Band der Werkausgabe ist soeben erschienen. Die Neue Rundschau möchte an diesen großen Schriftsteller, Dichter und Essayisten erinnern und hat deshalb Weggefährten, Autoren und Freunde um Texte gebeten, die von seinem Werk und ihm als Person erzählen.