Neue Rundschau 2013/4

Ernst Lubitsch

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Er war der einzige Regisseur, der Greta Garbo ein Lächeln entlocken konnte, und doch sind die Filme von Ernst Lubitsch mehr als nur ein großer Jux: subtil, tiefsinnig, bildgewandt. Ohne Zweifel gehört der in den zwanziger Jahren nach Hollywood emigrierte Berliner, der es mit Komödien wie ›Ninotchka‹ oder ›Sein oder Nichtsein‹ zu Weltruhm brachte, zu den Innovatoren des frühen Kinos und damit in eine Reihe mit Größen wie Charlie Chaplin und Sergej Eisenstein. Was also macht ihn aus, den sogenannten »Lubitsch-Touch«, mit dem jeder seiner neuen Filme angekündigt wurde? Dem wird in diesem Heft der ›Neuen Rundschau‹ nachgegangen, u. a. mit Beiträgen von Robert Pfaller, Elisabeth Bronfen und Slavoj Žižek.