Nicht alle Russen haben Goldzähne, sind immer betrunken und auch nicht jeder russische Beamte ist korrupt

Ein Überlebensbericht aus dem Herzen Moskaus

von

2006. Eine junge Frau geht als ceo eines deutschen Verlagshauses nach Moskau. Sie hat ehrgeizige Pläne und Erwartungen. Ziele, die sie in absehbarer Zeit erreichen will. Doch bald schon gerät sie in den Strudel einer Gesellschaft, die ihr fremd ist, anziehend und unheimlich zugleich, deren Riten und Gesetze sie nicht kennt. Der tägliche profane Kampf im Inneren ihres Verlagshauses korrespondiert mit den äußeren Widrigkeiten: der Steuer, der Polizei, den Gerichten, dem undurchsichtigenTreiben von Geschäftsleuten
und dem Kreml. 2009. Christina Eibl ist wieder in Deutschland. Und erzählt, was sie in drei Jahren Russland erlebt hat. 2011. Ihr Buch erscheint. ‚Es ist kein Korrespondentenbuch‘, so die Autorin, ‚auch kein Buch, das die Russen als lustige Hobbits darstellt … sondern ein ungeschönter Erfahrungsbericht, der anhand skurriler und auch grausamer Erlebnisse im Überlebenskampf einer Firmenchefi n ein tieferes und für manchen völlig neues Verständnis der russischen Durchschnittskultur möglich macht: Eine Innenansicht.‘