Nichts riecht so gut wie Feuer

Roman

von

Ein charismatischer Unruhestifter schubst alle, die seinen Weg kreuzen, aus der gewohnten Bahn, zerrt sie von ihren ‚Haltegriffen‘ weg oder schmeichelt sie galant hinüber auf unsicheres Rutschgebiet.
Dadurch werden unerwartete Qualitäten freigelegt, schöne und hässliche Charakterzüge beleuchtet, aber auch eine Ahnung von der unermesslichen Dimension menschlicher Liebenswürdigkeit vermittelt.
Im Verlauf der Erzählung wird auch fühlbar, dass Optimismus mehr ist als ein Modell, dass Aufrichtigkeit sonderbar belebt und Mutigsein leichter ist als gedacht.

Die erotischen Passagen sind nicht nur erregend, abstoßend oder amüsant, sondern offenbaren ganz nebenbei einige Widersprüche zwischen Frau und Mann, die kleiner und zugleich größer sind – ja, beides, kleiner und größer –, als man aus der Entfernung meinen möchte.

In der kleinen Großstadt Graz, wo die Geschichte spielt, würde man sagen: „Es menschelt gewaltig.“