Nie war ich furchtloser

Autobiographie

von

Inge Viett, der in den 70er Jahren das Prädikat ‚Top-Terroristin mit besonders grausiger Handschrift‘ verliehen wurde, spricht ohne Sentimentalitäten über ihr Leben: die enge, muffige Kindheit bei Pflegeeltern in der norddeutschen Provinz, ihre Zeit in der Berliner Subkultur und den Beginn des politischen Engagements. Zweimal bricht sie aus dem Gefängnis aus, wird Mitglied der ‚Bewegung 2. Juni‘ …

‚Sie will nicht kritisch bedenken, was war, sondern erzählen, wie sie gelebt hat – das unterscheidet ihr Buch von fast allen bislang erschienenen Texten, in denen ehemalige Mitglieder der RAF oder der Bewegung 2. Juni mit ihrer Geschichte abgerechnet haben.‘ Oliver Tolmein, DIE ZEIT