Niemand anderes

von

Die ineinander verschränkten Geschichten und Überlegungen beschreiben die Menschen einer Gesellschaft, die ‚unablässig ihre Wehwehchen besprechen muß, jedenfalls solange ihr größeres Leid erspart bleibt und sie selbst nichts Größeres vorhat‘. Das Buch ist gegen die überall spürbar werdende Erschöpfung geschrieben, menschliche Sitten und Unsitten überhaupt noch wahrzunehmen, gegen ‚unsere tiefe Profanie‘. Es ist aber auch zugleich ein Versuch, der Gleichgültigkeit zu entgehen.