„Niemandsland“

Erzählung

von ,

Auf einer verborgenen Wiese in den Bergen begegnen sich zwei Männer. Der
eine, „Jemand“, mit Namen, ist seiner Existenz überdrüssig. Der andere,
„Niemand“, erscheint unerwartet und erklärt, dass die Wiese ihm gehöre,
weil sie Niemandsland sei. Für „Jemand“ bleibt dieser andere eine
Gestalt, die zwischen Realität und Projektion seines eigenen Innern
angesiedelt ist. Aber die meist nächtlich geführten Gespräche zwischen
beiden geben ihm selbst eine neue Lebenssicht.