Niemandsland

Roman

von

Juli 1917: Siegfried Sassoon, ein begabter junger Poet und Frontkämpfer, richtet an das englische Parlament einen Aufruf, den sinnlos gewordenen Krieg zu beenden. Doch statt ihn daraufhin vor das Kriegsgericht zu stellen, erklärt man Sassoon, um die Sache geheimzuhalten, für verrückt. In einem schottischen Krankenhaus trifft er auf Männer, die zum Teil noch schlimmer traumatisiert sind als er, die nicht fertig werden mit ihren furchtbaren Erlebnissen. »Unerhört eindrucksvoll der kunstvolle Wechsel von lyrischen Tönen zu schreckenerregenden Bildern.« Aus der Begründung für die Verleihung des Booker-Preises 1995.