Nimm mich mit, weiße Wolke

von

Herbert hat nur eines im Sinn: Mona zu ärgern. Als sie ihn deswegen schließlich mit Unfreundlichkeiten aus der Clique vergrault, er sich nicht mehr blicken lässt, fühlt sie sich anfangs wie befreit. Doch schnell merkt sie, die Clique macht ohne ihn keinen Spaß mehr. Herbert fehlt ihr und sie wünscht sich sehnlichst, dass er wieder aufkreuzt. Das macht er dann auch, Mona ist glückselig. Doch als sie checkt, dass er nicht allein, sondern zusammen mit dieser Christl gekommen ist, will sie die Clique zukünftig meiden, denn Herbert scheint für immer verloren. Aber sie hat nicht mit Nina, ihrer besten Freundin gerechnet …
Nicht nur die Eifersucht auf Christl macht der fünfzehnjährigen Mona zu schaffen, auch die Schule, dazu die strenge und misstrauische Mutter, der wichtigtuerische Bruder und obendrauf der Vater, der seit vier Jahren mehr und mehr dem Alkohol verfällt. Mona sehnt sich nach dem glücklichen Familienleben von früher, doch als der Vater ein Versprechen bricht, wird ihr klar, dass es ein Leben wie früher nie mehr geben wird. Sie rebelliert und läuft davon …

Tiefer Einblick in ein Familienleben am Rande der Armutsgrenze.