…Oft notierte ich Träume. Nicht etwa, weil ich ihnen mantische Qualitäten zubilligte, oder psychologische Ausdeutbarkeit, sondern weil sie im besten Wortsinne surreale Geschichten sind: die Defragmentierung des Tagdenkens in neue Zusammenhänge gestellt. Im Traum ist man für sich selbst Autor. Und das Gehirn, die alte Assoziationsmühle, wie Ernst Jünger sie nannte, überrascht sich selbst mit den wildesten Stories.
- Veröffentlicht am Freitag 29. Juli 2016 von Books on Demand
- ISBN: 9783741208720
- 68 Seiten
- Genre: Belletristik, Briefe, Tagebücher