Nirgendland

von

Mhorín sagt: ‚Zieh eine Karte, Zauberer.‘
Ich ziehe, ich drehe sie um, ich schaue sie an. Ich spiele sie.
Sie ist: DER FLUSS.
Ich kenne diese Karte. Ich weiß, wohin sie führt. Ich weiß, dass ich dort nichts verloren habe, und womöglich alles.
Mhorín wirft den Kopf zurück, sie lacht, dann stößt sie mich über den Rand, und ich falle.
Ich frage mich, ob es das wert sein wird, aber ich habe keine Wahl: Das Irr-Licht ist ansteckend. Ich will nicht, dass es meinen Sohn befällt.

Der Sternenlichtschatten ist vorübergezogen. Der Nachtschattenthron ist verwaist, und der Dunkle Fremde, der das Unglück über die Welt gebracht hat, ist fort. Menschen, Geflügelte, Unsterbliche und andere Völker hoffen auf ein besseres Morgen.
Doch der grausame König hat ein düsteres Erbe hinterlassen.

Ein großes Epos um Liebe und Verrat, um Flüche, Bestimmungen und die Suche nach dem Nirgendland, wo alle Antworten zu finden sein sollen. oder vielleicht auch der Tod.