Nuraghische Geister

Vier Erzählungen

von

Vier – angeblich anonyme – Erzählungen, an die der
Herausgeber auf abenteuerliche Weise gelangt sein will:

„NURAGHISCHE GEISTER“ – das sind die toten Seelen
der sardischen Ureinwohner – sie treiben ihr Unwesen
in stürmischen Gewitternächten, sie führen gemeinsam
mit wilden Schweinen, tausenden von Zikaden und
allen Dämonen der Macchia ihren tödlichen Höllentanz
auf. Und doch sind sie nicht die wirklichen Mörder.

In der romantisch-schaurigen Piraten-Geschichte
„DAS GLÜCK DES MONSIEUR FLAMBOYANT“ hat ein
einfacher Fischersohn die Pflicht auferlegt bekommen,
den berüchtigten einäugigen Piraten Claude Corbusier
zu köpfen. Das Schicksal der beiden Männer verknüpft
sich auf ungeahnte Weise.

„DIE KANNIBALEN VON ACUARIO“ – auf der
Karibikinsel Acuario dröhnen die Trommeln in die
Nacht, Rauch steigt auf, es riecht nach verbranntem
Fleisch, Rum, Schweiß und Blut. Ein Segelschiff
legt an, nicht ohne Grund: Eine Schatzkarte des
berüchtigten britischen Freibeuters Henry Morgan
führte sie an diesen Ort. Doch die Kannibalen sind
auf die Schatzsucher vorbereitet.

„Der Rumpanscher von Padua“ – eine Erzählung um gepanschten Rum, betrogene Liebe und grausame Rache im Mittelalter.