„Ich hatte in meinem Leben schon mehrmals einen Burnout oder
eine depressive Episode. Wie auch immer. Mein Hausarzt meint,
ein Burnout sei die Vorstufe zu einer Depression. Im Prinzip sei aber
alles dasselbe, egal bei welchem Namen man das Kind nennt.“
Dieses Buch beschäftigt sich mit einem gesellschaftlich hochaktuellen
Thema. Erzählt wird hier die Geschichte des Autors, die er während
einer depressiven Phase über mehrere Monate in Tagebuchform
festgehalten hat.
Er schildert seinen Zustand und seine Gefühle, das Erleben und die
Empfindungen während der Depression. Kuhlemann entdeckt hierbei
Parallelen zu früheren Episoden und versucht, diese aufzuarbeiten.
Schließlich berichtet der Autor über seinen mehrwöchigen
Aufenthalt in einer Tagesklinik, die dortigen Therapiemaßnahmen
sowie seine Versuche und Anstrengungen, wieder aus der Abwärtsspirale
heraus zu kommen.
Man darf gespannt sein auf den „Kuhlemann im Kuhlemann“ und
muss mit ihm hoffen, dass er einen immer genügend großen Vorrat
an Ölsardinen im Haus bewahrt.
- Veröffentlicht am Donnerstag 30. Juni 2016 von Literaturbüro Gerbstedt, Projekte-Verlag Hahn
- ISBN: 9783946169116
- 162 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur