Ohne Getue

Gedichte

von

Ohne Getue den Begebenheiten des Alltages ihre vermeintliche Bedeutungsschwere nehmen. Kindheit, Jahreszeiten, Verliebtheiten, das Wetter, Ungeschick, Trauer, Gelegenheiten, Verlegenheiten bemerken und sie lassen, wie sie sind. Ihnen die verdiente Aufmerksamkeit schenken und ihnen ihr Recht geben. Darum geht es in den Gedichten des vorliegenden Bandes.

Christoph Jost, geb. 1948, schreibt seit seiner ersten enttäuschten großen Liebe. Als Theologe, der heute hauptamtlich an einer Altenpflegeschule unterrichtet, schlägt er sich immer noch und immer wieder auf die Seite der zögernden Wort- und Bedeutungsfinder.