Wir schreiben das Jahr 1108 nach der offiziellen Zeitrechnung des Kaiserreichs Pajan. In dieser unruhigen Epoche, der Asagiri-Ära, Ringen die großen Clans in blutigen Kämpfen um die Macht.
Fern von den Kriegsschauplätzen ist Okko, der Ronin ohne Herr, Anführer einer kleinen Gruppe von Dämonenjägern und durchstreift die entlegenen Winkel des Reiches. Er wird begleitet von Noburo, einem Hünen, der seine Identität hinter einer Maske verbirgt, und von dem Mönch Noshin, der nicht nur oft und gern dem Sake zuspricht, sondern der auch die Kräfte der Natur heraufzubeschwören weiß.
Okko verfolgt mit seinen Gefährten die Spur zweier geheimnisvoller Mönche, deren Orden das Zeichen des Raben benutzt. Im Gebirge der sieben Klöster trotzen sie dem hereinbrechenden Winter und enthüllen Stück für Stück den ungeheuerlichen Plan der Mönche von Karasu.