Otto Dix

von

„Otto Dix in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten“, das heißt: Dix in seinen Werken und nach Fotodokumenten. Denn im Gegensatz zu anderen Malern des 20. Jahrhunderts wie Klee, Beckmann oder Grosz hat Dix weder Bücher geschrieben noch Vorträge gehalten. Die bislang unveröffentlichten Briefe und das inzwischen publizierte sog. „Kriegstagebuch 1915 bis 1918“ (Städt. Galerie Albstadt) enthalten wenige reflektierende Ausführungen.
Dix war Maler, Zeichner und Graphiker. Seine Weltanschauungen, Erlebnisse, Ansichten und Reflexionen hat er beinahe ausschließlich visualisiert.