Der Päschscholl war ein gefürchteter Räuber. Nach etlichen
Schandtaten wurde der Übeltäter mit einer List gefasst. Er
wurde vor Gericht gebracht und daraufhin im Pfynwald gehängt.
Doch auch nach seinem Tod scheint der Päschscholl keine Ruhe zu geben. Und davon erzählt diese Geschichte. Es war wieder einmal Zeit für einen verbotenen Tanzabend. Und so, in einer Vollmond Nacht machte sich eine kleine Gruppe aus Leuk auf in den Pfynwald. Dort in einer Hütte wurde musiziert und getanzt und als man davon genug hatte, wollte man das Pfänderspiel spielen. Ein Spiel bei dem jeder ein Pfand gibt und derjenige denns trifft hat eine kleine Strafe oder Aufgabe zu erledigen. Das war alles auch lustig bis jemand auf die Idee kam dem Päschscholl den man vor ca. 14 Tagen im Pfynwald richtete und der immer noch dort hing einen warmen Kuchen zu bringen. Der Arme Kerl den es traf, hat sich dieser Aufgabe gestellt und brachte dem Päschscholl einen Kuchen und als der Tote anfing mit ihm zu reden…
Päschscholl ist der erste Comic von Dominic Zurbriggen. Dazu inspiriert hat ihn die von Karl Biffiger so fantastisch erzählten Sagen aus Rollibock. Eine Doppel CD ist bereits bei romm erschienen.