Parisiana

von

In den fünfziger Jahren wanderte der Schweizer Paul Nizon aus.
Die Suche nach dem Geheimnis des Lebens führt ihn in die Stadt
Paris, die er als das größte menschliche Kunstwerk empfindet.
Er folgte damit dem lockenden Versprechen einer freigeistigen
Bohème in Gesellschaft von Beckett, Picasso und Sartre. Seine
Selbsterfindung in dieser als Mythos erlebten Stadt, die ihn von
Fremdheits- und Isolationsgefühlen heilt, vollzieht sich nicht
zuletztdurch die Frauen, die Paris für Nizon zu einem wundervoll
gedeckten Tisch werden ließen. ‚Parisiana‘ versammelt die
wichtigsten Texte dieses Jahrhundertschriftstellers über Paris.
Ergänzt wird der Band durch ein Gespräch mit dem Herausgeber
Martin Simons.