Das alte Passau der Jahrhundertwende wird in diesen Erzählungen wieder lebendig.

Wer erinnert sich noch an das alte Passau der Jahrhundertwende, an den stillen, kandelabergeschmückten Ludwigsplatz und die Eisenbahn am Schanzl, an den Holzgarten am Anger und den schwankenden Kettensteg über die Donau, an Kaiser´s Original-Weltpanorama im Mosederhaus oder den Bau des Winterhafens?
Und dann die glanzvollen, farbenprächtigen Fronleichnamsprozessionen, das Flanieren der königlich-bayerischen Leutnants am Innkai, die Standkonzerte der Regimentskapelle auf dem alleebesäumten Kleinen Exerzierplatz.
Ludwig Rosenberger, der Münchner Schriftsteller und Zeichner – Sohn des Passauer Kaufmanns Ludwig Rosenberger und Enkel jenes mit Adalbert Stifter befreundet gewesenen Franz Xaver Rosenberger aus dem Rosenbergergut unterm Dreisessel – er erinnert sich hier seiner Passauer Kinderjahre.

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