Paul Klee (1879–1940) gehört zu den zentralen Protagonisten der Klassischen Moderne. Er definierte für seine Arbeiten ein System mit acht Preiskategorien und eine darüber hinausgehende „Sonderklasse“ für Werke der höchsten Qualitätsstufe, die in der Regel als unverkäuflich galt. Auf diese Weise wurde das außergewöhnliche Konvolut zum Grundstock einer eigenen Sammlung unter künstlerischen wie geschäftlichen Gesichtspunkten. Paul Klee verfolgte damit seine ganz persönliche „Strategie zur Erlangung unsterblichen Ruhms“. Mehr als 300 dieser „Sonderklasse“- Werke wurden jetzt von weltweit führenden Klee-Spezialisten systematisch untersucht. Erstmalig werden sie in einer reich bebilderten wissenschaftlichen Publikation präsentiert und umfassend dokumentiert.
Paul Klee
Sonderklasse. Unverkäuflich
von Bern, Marie Kakinuma, Osamu Okuda, Stefan Frey, Wolfgang Kersten, Zentrum Paul Klee