Peng.

Lyrikstories und andere Gedichte

von

Tina Gintrowskis „Lyrikstories“ leben von Wortspiel und Rhythmik, von raffinierten Binnenreimen und Alliterationen. So sehr sie sich klassischer Methoden bedienen, klingen die Gedichte verblüffend unverbraucht und alltagsnah. Dabei ergibt sich ein atemloses Parlando, synkopisch vertrackt, manchmal burlesk und kapriziös, manchmal witzig-frech und bissig-bös. Das Ich öffnet fantastische Räume und sucht das Freie – gleich den „fliegenden Falken“. Wir entdecken „Morgenwunderländer“ und erleben Witz und Wahn auf dem Weg von „nirgendwo nach irgendwo nach hause“.