Die bildende Kunst hat sich in den letzten fünfzig Jahren radikal und doch fast unmerklich verändert. In diesem Buch beobachtet der Autor nicht nur die Veränderungen der Formen und Stile. Sein Interesse gilt vor allem den Maximen des künstlerischen Han- delns. Er verfolgt die Entwicklung vom Surrealismus über die Minimalkunst und arte povera der sechziger Jahre bis zu den Tendenzen der achtziger und neunziger Jahre. Einzelstudien zu Künstlern wie Hans Arp, Franz Erhard Walther, Franz West, Gerwald Rockenschaub oder Liam Gillick wechseln mit thesenhaften Überblicken. PERFEKTIMPERFEKT basiert auf Texten, die der Autor seit Mitte der achtziger Jahre veröffentlicht hat. So wird nicht nur ein Stück Kunstgeschichte nachvollzogen, sondern auch die Veränderung kunstkritischer Sichtweisen dokumentiert.
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Wege der Kunst ins 21. Jahrhundert