Perfidie

von

Andreas Falkenstein, ein Journalist eines populär-wissenschaftlichen Umweltmagazins erhält nach dem Reaktorunfall von Fukushima den Auftrag, herauszufinden, ob es Parallelen zwischen dem japanischen Kernkraftwerksunfall und der Tschernobyl Katastrophe gegeben hat.
Bei der Recherche stößt der Reporter auf etliche Ungereimtheiten und konzentriert sich auf eine kanadische Umweltschutzorganisation. Er stellt fest, dass diese seinerzeit ein erstaunliches Interesse an dem Reaktor in Tschernobyl vor dem Unfall hatten. Ungeahnte Abgründe öffnen sich vor ihm.
Handelte es sich wirklich hierbei um einen Unfall, oder war eventuell Sabotage im Spiel? Falkenstein beweist schließlich, dass es sich in Tschernobyl nicht um einen Unfall, sondern um eine bewusst herbeigeführte Katastrophe handelte, wobei die Folgen billigend in Kauf genommen wurden.
Seine Recherche führt ihn nach Kanada und USA, wo er erstaunliche Beweise seiner Theorie findet. Die Geschichte nimmt eine dramatische Entwicklung.
Polizei und Staatsanwaltschaft bezweifeln wegen der internationalen Verwicklungen ihre Zuständigkeit und zeigen sich wenig kooperativ. Falkenstein gibt nicht auf und fühlt sich letztlich als Einzelkämpfer in einem Urwald von Intrigen.
Ein ungewöhnlicher Politthriller der Sonderklasse.