Das Buch beschreibt das Bogenschießen und die dazu gehörende Ausrüstung
Indiens von den ältesten Hochkulturen bis heute. Es schließt dabei den indischen
Subkontinent mit Teilen Pakistans, das heutige Sri Lanka und die heute politisch
zu Indien gehörende Inselgruppe der Andamanen und Nikobaren mit ein.
Im Laufe seiner bewegten Geschichte war dieses Gebiet nicht nur Heimat alter indigener
Völker, sondern auch das Ziel verschiedener expandierender Nachbarn,
wie den Griechen, Mongolen, Parthern, Skythen, Ariern und Weißen Hunnen.
Mehr als 300 Jahre lang war der größte Teil dieses Subkontinents unter der Herrschaft
der islamischen Mogule, etwa 250 Jahre lang unter Einfluss der englischen
East India Company und zuletzt bis 1947 britische Kolonie.
All diese Invasoren beeinflussten auch mit ihren Bogen und Pfeilen die Bogentechnik
Indiens, aber auch andere Kulturen wie die der Römer und Chinesen, die
mit diesem reichen Subkontinent und dem alten Ceylon Handel trieben, waren
Teil einer gegenseitigen Befruchtung auf diesem Gebiet.
So beschreibt dieses Buch nicht nur die beiden indischen Krabben-Bogen und den
Stahlbogen, sondern ebenfalls die Bogen der verschiedenen Invasoren. Auch die
reichhaltigen Bogen und Pfeile der Ureinwohner werden ausführlich beschrieben.
270 Seiten mit mehr als 460 meist farbigen Fotos, 70 Grafiken und 15 Karten
- Veröffentlicht am Dienstag 7. Mai 2019 von Wiethase, H
- ISBN: 9783937632339
- 270 Seiten
- Genre: Geschichte, Sachbücher