Picknick im Park

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Über die Kunst, die Verschiedenartigkeit von Familien zu feiern sowie über gelebte Normalität von Inklusion.

Ein Junge feiert Geburtstag und lädt alle seine Freude zu einem Picknick im Park ein. Da sind David und sein Papa, Raj und Anita mit ihren beiden Kindern, die Pflegekinder Amelie und Samuel mit ihren Pflegeltern, Saskia mit ihren beiden Mamis, Benjamin und Eliana mit ihren beiden Papas sowie Andy im Rollstuhl; alle sind dabei! Hochaktuell zur derzeitigen Debatte um Inklusion sowie die Debatte um das Adoptionsrecht ist dies ein recht einfaches, durch Wiederholungen und Spannungsaufbau geprägtes Buch, das zur Reflektion anregt darüber, was eine „echte Familie“ ausmacht. Besonders schön ist die bestechende Normalität der inklusiven Feier, die vermeintliche Unterschiede nicht hervorhebt, sondern fast nebenher nur erwähnt.

Mit Extraseiten am Schluss, auf die das Kind Bilder seiner eigenen Familie hineinmalen kann.