Pinocchio

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Der arme Geppetto beschließt, eine hölzerne Marionette zu schaffen, um seine alltäglichen Bedürfnisse zu erfüllen. Sein Freund und Kollege, Meister Antonio, beschafft ihm ein verzaubertes Stück Holz.
Kaum ist er fertig, da beschließt Pinocchio, sich aus dem Staub zu machen, um am nächsten Tag nicht in die Schule gehen zu müssen. Als er wieder zu Hause ist, liest ihm die alte Grille des Hauses die Leviten und rät ihm, ein netter kleiner Junge zu sein. Ein Rat, der mit einem heftigen Schlag mit dem Holzhammer belohnt wird…
Entschlossen, seinem alten Vater eine Freude zu machen, geht der kleine Holzjunge zur Schule. Auf dem Weg dorthin wird er magisch angezogen von einem Marionettentheater. Und so tauscht Pinocchio seine Schulfibel für den Zutritt zu diesem Ort ein, der ihn so sehr anzieht.
Die Ankunft einer neuen Marionette bringt die laufende Vorstellung durcheinander. In der Hoffnung, so für Ruhe zu sorgen, beschließt der Theaterdirektor, den Neuankömmling zu verfeuern. Trotz seiner Unverfrorenheit kann der kleine Junge Mitleid bei dem Herrn wecken, und dieser lässt ihn frei und gibt ihm sogar eine Handvoll Goldstücke.
Auf dem Weg nach Hause begegnet Pinocchio im Wald zwei Reisenden, die ihm raten, die Goldstücke auf dem Wunderfeld zu vergraben, um seinen Besitz zu verdoppeln. Und so folgt der freundliche, aber naive Junge seinen beiden neuen Freunden, um sein Glück zu finden und seinen Vater zu beglücken.