Play Admont. Stift Admont Museum

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Play Admont erweitert nunmehr die Perspektive auf die Gegenwartskunst durch internationale und virulente künstlerische Positionen im Bereich des Interaktiven und Partizipativen, deren temporärer und verspielter Charakter die Fragilität des Moments, das Veränderbare und Wechselhafte thematisieren. Play Admont ist darüber hinaus im Kontext der Sammlung, der weltgrößten Klosterbibliothek und aller stiftischen Kunstabteilungen konzipiert als Parcours, der Durchlässigkeit und Veränderung als zentrale Bestandteile von aktiver Zeitgenossenschaft und Gemeinschaftsbildung in den Vordergrund stellt und die Ordnungssysteme vergangener Zeugnisse und Zeiten im beweglichen Zugang mit den aktuellen Arbeiten konfrontiert.

Play Admont versammelt 24 Künstler sowie künstlerische Teams und zeigt 24 Arbeiten, die die Aufforderung zur Einmischung und zum Spiel wörtlich nehmen. Einige der Exponate wurden für „Made for Admont“ konzipiert, viele andere speziell für den Ausstellungskontext eingeladen bzw. eigens für den gewählten Ort produziert.

Mit Beiträgen von: Thomas Baumann, Johannes Deutsch, Julius Deutschbauer, Tim Etchells, William Forsythe, Peter Hanappe, Armin Linke, Hubert Machnik, Hans Pollhammer, reactable (Marcos Alonso, Günter Geiger, Sergi Jordà, Martin Kaltenbrunner), Werner Reiterer, robotlab (Matthias Gommel, Martina Haitz, Jan Zappe), Constanze Ruhm, Richard Siegal, Christa Sommerer + Laurent Mignonneau, Martin Walde, Hans Winkler, Erwin Wurm.